Weißt du alles über Assassin’s Creed: Ragnarok

Assassin's Creed Valhalla hat eine Mission. Bekanntlich der Vorgänger Odyssey hinterließ die Fans ähnlich gespalten wie einst der Wikingersturm die Engländer. Welche einen applaudierten Odyssey für dessen Story-Quests mit echten Entscheidungen, für anspruchsvollere Kämpfe, belohnende Open-World-Aktivitäten ferner ein sagenhaft schönes Griechenland. Die anderen rauften sich chip Haare darüber, wie sehr Ubisoft hierbei den Bogen überspannt: endloser Loot-Grind, nervige Level-Barrieren – ferner wieso bitte töten Schleichangriffe nicht wichtige direkt?

Valhallas Mission liegt also uff (berlinerisch) der Hand: chip Fans wieder horten. Alles überflüssige Gameplay-Gerümpel kommt raus, stattdessen dreht Ubisoft bei klassischen Assassin's-Creed-Tugenden den Hahn wieder herauf. Und das Resultat soll die Fortschritte von Odyssey ferner Origins mit deinem Geist der alten Ezio- und Altair-Meucheleien verheiraten. Die versteckte Klinge ist abermals tödlich, ihr tarnt euch in Menschenmengen und es gibt ebenso wieder echte Assassinen.

Doch in diesem Mischmasch alter Anregungen verläuft sich Valhalla – das sieht man im Test rasch klar. Noch auf keinen fall Assassin's Creed litt unter so heftigen Schwankungen, war innerlich so zerrissen. Mit der absicht, euch den Zahn gleich zu treiben: Egal, ob das Odyssey mögt oder aber doof findet – Valhalla wird dir sehr wahrscheinlich enttäuschen. Und das ist natürlich völlig bizarr, denn in seinen besten Momenten schafft das das neue Assassin's Creed sogar, die Vorgänger zu überflügeln.

In Sachen Story greift Ubisoft sogleich zu Beginn niedrig in die eigene Rumpelkiste. Wikinger-Kind Eivor verliert bei einem tragischen Überfall alle eigenen Eltern des weiteren sinnt auf bittere Rache. Könnt das kurz im Kopf nachrechnen: Das ist das mittlerweile vierte Mal, dass eine Assassin's-Creed-Hauptfigur wegen toter Eltern auf Rache sinnt. Wo Origins den Spieß umdreht und Eltern zur Hauptfigur macht, wo Odyssey den Spieß noch weiter rumdreht und eure Eltern in kein interessantes Licht rückt, angesichts der tatsache kopiert Valhalla leicht steif die Schablonen von einst.

Des weiteren das auch zu allem überluss schlecht: Der Tod eurer Eltern fingert gar keine Walze. Dass wir 15 Jahre später unfein Norwegen mit dem Wikinger-Clan ausziehen, mit der absicht das frühmittelalterliche England zu erobern, hat mit den toten Eltern quasi keinerlei zu tun. Eigentlich tun wir dasjenige nur, weil Eivors machthungriger Bruder Sigurd keinen Bock hat der, sich dem recht friedlichen König Harald unterzuordnen. Und weil Eivor die charakterliche Tiefe eines Baumstammes besitzt, gehen wir halt mit.

Welches folgt, ist inoffizieller mitarbeiter (der stasi) Prinzip eine Episodengeschichte: Als Eivor (wahlweise weiblich oder männlich) gründen wir diese eine, Wikingersiedlung und besuchen eine englische Großregion nach der anderen, um Bündnisse abgeschlossen schließen. Jede Region erzählt eine eigene Geschichte: Mal zu tun sein wir den amtierenden König stürzen, zeichen die Pikten verkaufen, mal ein Pärchen verheiraten oder ihm bei der Eheliche trennung helfen. Die Qualität dieser Geschichten schwankt stark, eine echte emotionale Bindung kommt selten auf.

Falls Eivor im eisigen Norden Englands beispielsweise über das Schicksal seines/ihres besten Freundes bestimmt und vielerlei schwere Verluste durchlebt, dann steckt angesichts der tatsache schon Story-Feuer drin. Ab und an treffen wir darüber hinaus spannende Entscheidungen: Eivor muss kombinieren, wer in Grantabrycgscir die Wikinger-Chefin verrät. Treiben wir die falschen Schlüsse, wird von unschuldigen Person chip Kehle durchgeschnitten. Jedoch das ist eher Ausnahme als Instruktion – die meisten Regionalgeschichten sind bloß coolen Kulissen, um mich einen Grund angenehm Brandschatzen zu geben.

Die Schurken jeglicher Region sind so sehr indiskutabel böse, wenn es uns denn mörderische Wikinger-Armee nie moralisch unbequem wird. In einer Sekunde bedauert Eivor, als schwer es die Leute hier besitzen. In der nächsten fackeln wir lachend die Getreidesilos ab. Derweil wird auf dem Weg zum Ziel stets viel gequasselt, aber letztlich wenig gesagt. Engländer und Wikinger führen uns als Aufziehpuppen ellenlang in lokale Bräuche das, beispielsweise Halloween, und erklären, erklären, verdeutlichen. Als Museum glückt das, aber fesselndes Storytelling sucht ihr zu häufig redundant.

Ein großes Ideal gibt's allerdings: Wenn Eivor in chip drei Städte York, London und Winchester schleicht, dann zur verfügung stellen wir uns stets in Verschwörungen und Verbrechen zwischen Kirchenmännern, Machthabern, Geheimbünden. Und man mag es kaum glauben: Dauernd wenn sich Assassin's Creed auf chip Ränkespiele zwischen Templern und Assassinen konzentriert, ist die Geschichte is besten. Radikaler Vorschlag an Ubisoft: das in Zukünftige zeit einfach mal in das Zentrum der Geschehen rücken. Vielleicht sogar die Assassinen abgeschlossen Hauptfiguren machen.

Wer auch immer die Story von seiten Assassin's Creed Valhalla bloß als Mittelmaß in die Winkel stellt, hat zwar Recht, übersieht jedoch ihren eigentlichen Ziel. Ja, die meisten Figuren und Plots sind immer wieder bloß Informations-Container ferner Kulissen. Aber als Kulisse für jene einzigartige historische Epoche funktioniert all dies trotzdem hervorragend.

Welche person die Bereitschaft mitbringt, ins frühmittelalterliche England einzutauchen und welche Wikinger-Fantasie zu sexleben, kann das hierbei besser tun als in jedem anderen Spiel. Die Clan-Mitglieder in Eivors Siedlung sind zwar allesamt eindimensional, wachsen mich aber dennoch ans Herz, weil sich selbst gemeinsam das Dorf ausbauen, feiern, Tote beweinen, Hochzeitspläne schmieden.

Ubisoft erschafft qua unfassbar viel Leidenschaft zum Detail diese eine, mittelalterliche Gesellschaft, chip sich greifbar ferner lebendig anfühlt. Jede Provinz präsentiert diese eine, eigene Kultur, Pikten unterscheiden sich sicht- und spürbar vonseiten Britonen – und im ländlichen Gloucestershire verbrennen die Bauern einen riesigen Weidemann, während in Winchester christliche Frömmigkeit in jeden Haushalt geprügelt wird. In Ledecesterscire nähern sich Sachsen und Dänen sich an, in anderen Grafschaften spüren wir die bittere Antipathie.

Fast schon verletzend: Während Eivor, Bruder Sigurd und Co. am Anfang tunlichst weg aus Norwegen wollen, haben sich selbst es überhaupt in keiner weise eilig. Denn bereits das Startgebiet merkt zum Niederknien schön aus. Die ersten, je nach Sammellust fünf bis neun Spielstunden verbringen unsereins in eisigen Fjorden, auf verschneiten Bergen. Wir bestaunen Gebirgswasserfälle, die über 20 Vorsprünge in chip Tiefe rauschen, stapfen ächzend durch den Schnee – des weiteren diese malerischen Schneelandschaften sind gar nix verglichen mit der Augenweide Englands.

Wer Großbritannien bloß mit Regen, Matsch und Fußball verbindet, sieht man nach Valhalla umdenken. Wie einzigartig Ubisoft jede englische Provinz zum Leben erweckt, steht neben Red Dead Redemption 2 und Ghost of Tsushima als absolute Referenz, wie 2020 historische Open Worlds aussehen können. Hinter jedem Hügel probe euch ein aktueller Einblick, fast kein Landstrich gleicht seinem anderen. Versunkene Römerruinen im Sumpf, saftig grüne Hügelkuppen, chip matschigen Gossen Londons, die verschneiten Berge der Pikten. Des weiteren ohne zu massenweise zu spoilern: Das bereist im Spiel nicht nur England, sondern auch ausgesprochen … exotische Orte.

Klingt jetzt eventuell ein wenig nach Tourismus-Broschüre, aber die Open World vonseiten Valhalla muss man gemacht haben. Wenn du des nachts über eine Berg reitet und inoffizieller mitarbeiter (der stasi) Tal die Lichter Winchesters die gigantische Kathedrale erleuchten, während ringsum erster Morgennebel aufkommt, dann ist das technisch wie künstlerisch einfach alleinig beeindruckend. Die Landschaftstexturen sind auf hohen Einstellungen nämlich knackscharf.

Mit einer Geforce RTX 2060 des weiteren einem einigermaßen soliden Ryzen 5 läuft das alles mit Full HD ruckelfrei, mit der 2070 wahlweise auch darüber hinaus 4K flüssig, wobei wir durchaus mal Schwankungen in der nahen Bildrate feststellen. Hier und da driftete chip Bildrate unter die 60 FPS, in der regel läuft das Black jack spiel aber rund – wenn da all diese Bugs des weiteren Glitches nicht wären. Ob ihr chip nötige Hardware zu gunsten von Valhalla mitbringt, lest ihr in den PC-Anforderungen. Mittlerweile hat der unsere Hardware-Redaktion auch eine Analyse qua Tipps für wichtige fps nachgeliefert.

Aber wir sind da ja nicht nur zu ihrem Gucken hier, stattdessen wollen auch welches tun! Wenn es hart auf hart kommt, bleibt Assassin's Creed Valhalla sehr nah am Gameplay-Mix von Origins ferner Odyssey. Eivor bringt Feinde entweder klammheimlich mit der versteckten Klinge um , alternativ stürzt sich lauthals ins Gefecht. Das eine und auch das andere spielt sich geil. Erfreulicherweise drosselt Ubisoft Odysseys Obsession zu gunsten von Schadenszahlen und Rollenspiel-Berechnungen massiv herunter.

Jeglicher Stealth-Angriff tötet jeden Gegner augenblicklich. Bei ganz dicken Feinden drückt ihr, wenn ihr die analoge Fähigkeit habt, noch eine zweite Taste – nicht der Rede wert (zumal sich selbst das in den Optionen ausschalten lässt). Wir kennen zwar theoretisch ein sogenanntes Power Level, allerdings müsst ihr euch darüber nur dann Gedanken machen, wenn die Feinde euch wirklich ziemlich überlegen sind. Danach funktioniert's wie mit Ghost Recon: Breakpoint: Eure Angriffe sind zwar theoretisch nach wie vor tödlich, ein Gegner muss Eivor dennoch bloß sanft schmusen und ihr beißt ins Gras.

In neun von zehn Fällen spielen gegenseitig die Kämpfe allerdings voll und ganz wie ein faires Actionspiel, das dich recht viele Freiheiten, Waffen und Möglichkeiten an die Hand gibt: Wir kämpfen mit Axt ferner Schild, wechseln angenehm dicken Zweihänder, schwingen den Morgenstern, kleiden zwei Waffen gleichzeitig, zücken das altbekannte Ensemble aus Jagd-, Krieger- und leichtem Bogen. In dieser Open World findet ihr zudem Spezialfähigkeiten wie den Axtwurf, Sprungattacken und so sehr weiter.

Und damit nicht genug: Eivor buttert mit gesammelter Erfahrung haufenweise Skillpunkte in den gigantischen Fähigkeitsbaum, der – kein Witz – frappierend ans Action-RPG-Schwergewicht Path of Exile erinnert. Nachdem gewählter Richtung verstärkt das Schleich-, Bogen- ferner Kampffertigkeiten. Hier zu experimentieren, macht wirklich Spaß! Unsere Eivor war am Ende zum Beispiel mit dem Zweihandschwert so gut, dass mancher Konkurrent allein beim Abhalten tot umfiel. So sehr muss das.

Alle im Vorfeld angepriesenen zwei Dutzend Gegnertypen klingen allerdings lediglich auf dem Papier nach Vielfalt. Ja, Feinde attackieren mich mit Äxten, Bögen, Schwertern, Armbrüsten oder blanken Fäusten. Ja, einen Sachsen via Schild müsst das clever umtänzeln, abhalten oder in allen Fuß schießen. Vieles cool und spaßig. Aber langfristig spielt sichs dennoch ausgesprochen gleichförmig. Nach drei Stunden kennt ihr alle Tricks. Heiter, den Zweihänder mit drei Feinde herauf einmal reinzusensen, vermag nie alt, jedoch auch nie anspruchsvoll.

Das ganze Skill- und Kampfsystem steht und fällt via eurer Bereitschaft, zu experimentieren. Denn Valhalla bleibt stets flach. Ihr könnt Valhalla problemlos mit den ersten drei Skills und der Startwaffe selbst auf seinem höchsten der vier Kampf-Schwierigkeitsgrade durchspielen, ohne allzu sehr zu schwitzen. Das gilt übrigens auch für eure Ausrüstung, dem neuen, theoretisch hervorragenden Loot-System sei Dank. Spiele Download

Anders als mit den Vorgängern erhaelt ihr Beute nimmer (umgangssprachlich) bergeweise hinterher geschmissen, sondern jede heisse Klamotte ist ein seltener Schatz, als in den Gothic-Spielen. Unsere allererste Rabenrüstung haben wir angenehm Beispiel bis ins Finale getragen, indes wir sie immer wieder beim Schmied aufstufen. Die Kleidungsstücke und Waffen sehen allesamt klasse taktlos, jede neue Ebene bringt optische Änderungen – allein deshalb motiviert die Jagd nach Upgrade-Materialien. Doch sie ist nie notwendig. Wie gesagt: Die Startrüstung fuehrt euch mühelos durchs ganze Spiel. Ebenso der Unterschied zwischen leichter, mittlerer und schwerer Rüstung existiert bloß theoretisch.

Ebenso viele andere Gameplay-Neuerungen sind nett, doch spielmechanisch egal. In eurer selbst erbauten Siedlung braucht ihr lediglich drei Gebäude wirklich: Schmiede, Assassinen-Büro und das Bau der Seherin. Via Drachenboot zu schippern spart zwar Zeit, auf den Flüssen passiert aber nichts – abgesehen von seiten den Wikinger-Gesängen ferner -Geschichten eurer Mannschaft.

Deshalb waren unsereins meist mit deinem Pferdchen unterwegs, die Ausdauer ihr nun ausbauen könnt – das erledigt Eivor aber bereits mit den ersten paar Spielstunden. Außerdem erstellen wir im Editor ein eigenes Wikinger-Crew-Mitglied, das jedoch nie wieder relevant wird. Ihr müsst euch aktiv dafür abgrenzen, etwa den Siedlungsbau wichtig dabei , alternativ den eigens erstellten Wikinger im Gefecht zu erspähen. Dies Spiel nimmt dir das nicht ab.

Trotzdem: Wenn sich selbst im Schutz dieser Nacht eine feindliche Burg infiltrieren, klammheimlich die Verteidigungsgeräte torpedieren für die anstehende Belagerung im Morgengrauen, wenn unsere Pfeile durch die Dunkelheit surren, Wachen kommutieren und Eivor gegenseitig durch die Festung meuchelt – mit solchen Momenten ist natürlich Valhalla besser als Origins und Odyssey, weil es anvertrauen um Geschick und Planung geht. Jetzt für solche Momente zuschlagen Fans Assassin's Creed.

Und dass unsereins nun eben auch die Belagerung pro Morgen ausfechten, diese Mannschaft an chip Seite rufen, mit der Axt darüber hinaus die Menge stürmen – hier in betracht kommen Kampf- und Assassinen-Atmosphäre so sehr Hand in Hand, falls es fast niemals Rolle mehr fingert, wie seicht sich das alles anfühlt. Ganz großes Lichtspielhaus!

Hätte es Ubisoft doch nur hierbei belassen! Die Entwickler verfolgen die einzigartige Rezeptur: den nervigen Loot-Kram entfernen, dies spannende Schleich-Gameplay hochstellen, mit regelmäßigen Belagerungen würzen. Doch unfein irgendeinem Grund wurde entschieden, dass all die oben beschriebenen Szenen so besonders vorkommen, dass unsereins uns nach jedweder weiteren Feindbasis chip Finger lecken. Welches Odyssey zu massenhaft hatte, hat Valhalla zu selten. Stattdessen bekommen wir – und wir müssen es so deutlich sagen – das schlechteste Open-World-Gameplay seither Assassin's Creed 1. Denn kein Assassin's Creed hatte seit dem zeitpunkt so ein Rhythmus-Problem.

User-Bewertung 8/10

Systemanforderungen Assassin's Creed: Valhalla

Minimum: Intel Core i5-4460 3.2 GHz / AMD Ryzen 3 1200 3.1 GHz 8 GB RAM graphic card 4 GB GeForce GTX 960 / Radeon R9 380 or better 50 GB HDD Windows 10 64-bit

Recommended: Intel Core i7-4790 3.6 GHz / AMD Ryzen 5 1600 3.2 GHz 8 GB RAM graphic card 6 GB GeForce GTX 1060 / 8 GB Radeon RX 570 or better 50 GB SSD Windows 10 64-bit

Ultra: (4K / 30 fps) Intel Core i7-9700K 3.6 GHz / AMD Ryzen 7 3700X 3.6 Ghz 16 GB RAM graphic card 8 GB GeForce RTX 2080 / Radeon RX 5700 XT or better 50 GB SSD Windows 10 64-bit

Wir beschreiben das PC-Spiel Hitman III

Vor fast fünf Jahren verpasste das dänische Entwicklerstudio IO Interactive seiner prestigeträchtigen „Hitman“-Reihe rund um Auftragsmörder 47 einen Neustart. Jene Stärken, die sie in den beiden Vorgängern schon demonstrierten, führen sie in ihrem jüngst erschienenen „Hitman 3“ nun zur Sichtweise. Das Ergebnis ist echt eines der besten Stealth-Games der verbleibenden Jahre, das euch für Gelassenheit des weiteren Kreativität belohnt, auch wenn der Kopfzeile ein paar altbekannte kleinere Schwächen aufzeigt.

Doch wenden sich selbst uns zunächst dieser Geschichte des Spiels zu. Diese setzt nach den Geschehnissen des direkten Vorgängers „Hitman 2“ mit und führt dessen Handlung fort. Indes Agent 47 jahrelang der ICA alle Treue hielt ferner im Namen der geheimnisvollen Organisation zahlreiche Zielpersonen über den digitalen Jordan schickte, will der mathematiker seine einstigen Genies nun zu Niedergang bringen. Unterstützung erhält er dabei von seiten seiner Vertrauten Diana Burnwood. Allerdings ist echt mittlerweile noch diese eine, weitere mächtige Partei involviert, was alles verkompliziert.

Die Geschichte an sich ist echt, wie bereits in den beiden vorherigen Serienteilen, nicht unvermeidlich die ganz große Stärke der Reihe. Allerdings inszeniert „Hitman 3“ seine Geschichte etwas filmreifer denn die Vorgänger, welches einen Fortschritt darstellt. Dies sorgt dafür, dass einige emotionale Höhepunkte des Kartenspiels noch besser funktionieren, wobei dies dennoch nur bedingt für Neueinsteiger in die Reihe gelten dürfte. Veteranen der Reihe dürfen sich derweil auf ein packendes finales Kapitel der Trilogie freuen, dies in einem großen Höhepunkt gipfelt.

Die neuen, diesmal besonders persönlichen Missionen, führen uns in jener Haut von Schnüffler 47 rund mit der absicht den Globus. Unsereins müssen Zielpersonen in Dubai, England, China, Argentinien und auch Berlin ausschalten. Demzufolge, dass wir darüber hinaus diesem Teil auch eine emotionale Chemische bindung zu den Aufträgen haben, entfalten sie nochmal eine andere Wirkung als welche der Vorgänger. Des weiteren die sechs Areale, in denen wir uns kreativ austoben dürfen, haben dieses allesamt in einander. IO Interactive protestieren noch einmal eindrucksvoll, wie sehr jene in den verbleibenden Jahren gewachsen sind.

Jedes Level, dies wir im Rahmen von „Hitman 3“ erkunden dürfen, ist echt ein riesiger verwinkelter Spielplatz, auf seinem wir uns getreu Herzenslust austoben bringen. Die Ausgangssituation ist echt dabei stets sofort: Macht eure Zielperson(en) ausfindig und erledigt sie. Ab des weiteren zu befinden sich zudem, abhängig von der gewählten Herangehensweise, auch noch zusätzliche Missionen, die abgehakt wird wollen. Weil das den Entwicklern beachtenswert ist, jedem Auftrag einen kleinen und ganz eigenen Twist zu verleihen, fühlt sich übrigens keiner wie der letzte an.

Das Resultat sind einige dieser besten Level dieser gesamten „Hitman“-Serie, chip außerdem eindrucksvoll belegen, dass IO Interactive seine via Reboot 2016 begonnene Designphilosophie inzwischen perfektioniert hat. Die Gebiete sind immer wieder riesig groß des weiteren laden zum berappeln ein. Es sind wunderbare Spielwiesen, die dutzende Optionen bescheren, um eure Aufträge zu erledigen. Allerdings wollen wir nicht allzu detailliert herauf die Vorzüge jener einzelnen Karten einzugehen, schließlich möchten wir euch den Spass, diese selbst zu erkunden, nicht herunterziehen. Spiele Kostenlos Deutsch

Darüber hinaus ausdrücken erstmals in der Geschichte der Serie auch Abkürzungen darauf, von euch ausfindig gemacht zu werden. Jene Neuerung fügt einander wunderbar ins altbewehrte Spielprinzip ein des weiteren eröffnet gerade erfahrenen Attentätern spannende neuzeitliche Möglichkeiten, die Missionen erfolgreich abzuschließen. Einige Abkürzen führen im übrigen durch schwer bewachte Gebiete, was zu gunsten von zusätzlichen Nervenkitzel sorgt, weshalb ihr gut überlegen solltet, durch ihre Benutzung dies Risiko wert ist echt. Äußerst praktisch: Habt ihr eine dieser Abkürzungen einmal freigeschaltet, bleiben sie dir für weitere Durchgänge erhalten.

Um wenige dieser Abkürzungen gar erst freischalten abgeschlossen können, benötigt ihr übrigens ein verbessertes Gadget, das Schnüffler 47 seinem ausführlichen Arsenal hinzugefügt hat der. Hierbei handelt das sich um eine Kamera, mit dieser ihr nicht alleinig Bilder von brauchbaren Personen oder Gegenständen machen, sondern selbige auch dazu benützen könnt, um Terminals zu hacken. Dies wird euch bevor allem während von späteren Mission darüber hinaus China nützlich dies, in der ihr einen Hightech-Komplex infiltriert, um zwei Zielpersonen zu auszuschalten.

Apropos Zielpersonen: „Hitman 3“ gewährt euch sämtliche Freiheiten, um jene zu erledigen. Mit der absicht erfolgreich zu dies, müsst ihr geduldig bleiben, eure Bereich und die sich darin befindlichen Leute studieren, damit das im entscheidenden Zeitpunkt eiskalt zuschlagen könnt. Natürlich könnt das auch die Gegner allesamt über welchen Haufen schießen und auf jegliche Kollateralschäden pfeifen, allerdings ist echt ein solches Konzeption eines Meisterkillers wie Agent 47 bei weitem nicht unbedingt würdig. Davon abgesehen wird überhastetes und unüberlegtes Konzept in der Regel gnadenlos bestraft und rächt sich pro Ende mit ihrer schlechten Bewertung.

Vielmehr müsst ihr dich in Verkleidung unterhalb von die Leute mischen, Informationen sammeln ferner auf eine günstige Gelegenheit warten, eure sorgfältig vorbereitete Lager zuschnappen zu kontext. Somit dominiert zu allem überluss immer das von der Reihe umgang entschleunigte Spielerlebnis, dasjenige euch für rationales Denken belohnt. Wenn ihr jedoch wenig entdeckt werden solltet, ist das Spielsystem auch flexibel genug, um euch analoge Möglichkeiten zu bescheren, euch aus dieser Affäre zu treiben und einen einen Anlauf zu untersuchen.

In den sechs bis zehn Stunden, die ihr jetzt für euren ersten Spieldurchlauf benötigen dürftet, entfalten diese Unmengen fuer Handlungsoptionen, Nebensträngen, Abkürzungen und Herausforderungen das Geflecht, dessen Sogwirkung ihr euch alleinig schwer entziehen bringen werdet. Die Karten und Missionen von seiten „Hitman 3“ sind immer wieder offensichtlich darauf ausgelegt, von euch zigfach durchgespielt und letztendlich gemeistert zu sein. Die Frage ist natürlich weniger, ob das eure Zielpersonen eliminieren könnt, sondern vielmehr, wie ihr das möglichst elegant ferner effizient erledigt. Gelingt es euch minus Alarm? Ohne Wandbekleidung? Ohne Waffen? All diese Optionen liegen allein in euren Händen.

Auf jene Weise könnt das gut und gern 20 oder darüber hinaus 30 Stunden mit dem Spiel verbringen, um den exzellent designten Levels all ihre Geheimnisse über entlocken und zuletzt als „Silent Assassin“, der höchsten Bewertung der Stealth-Reihe, darüber hinaus die Geschichtsbücher einzugehen. Nur dann erhaelt ihr einige der ausgeklügelsten, intelligentesten ferner bestdesignten Attentate abgeschlossen sehen, die das derzeit für PS4 sowie PS5 sieht.

Technisch zeigt gegenseitig das Spiel darüber hinaus der von uns getesteten PlayStation 5-Version ebenfalls von einer mehr als ordentlichen Seite. Die Levels strotzen in allen Ecken mit üppig Details, welche sie ungeheuer glaubwürdig ferner lebendig wirken kontext. Ihre Muskeln zocken lassen kann alle von IO Interactive genutzt Grafikengine vor allem während jener China-Mission: In der nahen düsteren Stadt regnet es ununterbrochen, weshalb gegenseitig in den nassen Straßen die Lichter der Neonschilder versenkung. Es sind Stunden wie diese, mit denen einem dies Spiel kurzzeitig den Atem rauben mag und man die Mission für eine Sekunde vergisst.

Allerdings gibt es technisch durchaus noch Luft nach oben, zum beispiel hinsichtlich der Gesichtsanimationen, die bei genauerer Betrachtung etwas rigide und veraltet wirken. Selbiges gilt für Bewegungen der Charaktere, die nicht immer einen wirklich runden Eindruck machen. Ebenso die KI hat der seit Agent 47 letztem Einsatz bei weitem nicht wirklich dazugelernt ferner wirft bei ihrer Suche nach einer verdächtigen Person ziemlich schnell die Gewehr mit glattem lauf ins Korn. Doch ist dies diese eine, Schwäche, die in keiner weise allzu schwer wiegt, immerhin trägt dieses manchmal recht unglaubwürdige Verhalten seit jeher dazu bei, falls die „Hitman“-Spiele an sich überhaupt wirken.

Enttäuschender sind da schon die wenigen wirklichen spielerischen Neuerungen. Die Abkürzungen und auch die neue Kamera sind willkommene Ergänzungen im altbekannten Spieldesign, doch die Reihe wagt keinen echten großen Phase nach vorne. Hinzukommen die sich zu allem überluss immer recht ungelenk spielbaren Schusswechsel und die etwas altbackenen Menüs. Auch herauf eine deutsche Übertragung wurde erneut verzichtet, doch dies ist natürlich angesichts der besonders guten englischen Sprecher durchaus verschmerzbar, selbige den Figuren hell Leben einhauchen.

Dieser für vermutlich größte Schwachpunkt des Titels ist jedoch, wenn es sich aufgrund der bekannten Altlasten ferner kaum vorhandenen Neuerungen nicht immer als ein vollwertiger dritter Teil einer Gruppe anfühlt. Stattdessen ist zuweilen eher das Gefühl auf, wir hätten es dabei mit einer Erweiterung und keinem eigenständigen Spiel zu tun. Selbst das nach wie vor sehr befriedigende Stealth-Gameplay des weiteren die herausragend gestalteten Levels können in keiner weise über die gesamte Spielzeit darüber hinwegtäuschen.

Seit dem Einleitung der „World of Assassination“-Trilogie hat gegenseitig die Reihe rund um Agent 47 nur in geringen Schritten weiterentwickelt, doch das muss nicht zwangsweise negativ das. IO Interactive gelang es im Laufe der letzten Jahrzehnte, ihre eigene Stealth-Formel immer weiter über verfeinern und diese gemeinsam mit deinem akribischen Leveldesign darüber hinaus „Hitman 3“ zuletzt zur Perfektion abgeschlossen treiben. Kaum dieses anderes aktuell erhältlichen PlayStation-Spiel schafft dieses, ähnliche Glücksgefühle für die eigenen vonseiten langer Hand ausgetüftelten Pläne freizusetzen.

Das Resultat der Muehe des Entwicklerstudios ist dennoch kein rundum perfektes Spiel, dazu müssten die Macher im nächsten Ableger einige Altlasten der Reihe ähnlich penetrant beseitigen wie es Agent 47 mit seinen Zielpersonen macht. Diesen Schwächen angenehm Trotz ist „Hitman 3“ ein herausragendes Spiel und der erste Hit des noch jungen Videospiel-Jahres 2021 geworden. Das ist die ultimative Stealth-Sandbox, die von seiten euch Geduld gefordert und euch vom Gegenzug mit dem mordsmäßigen Spaß belohnt. In diesem Sinne: Happy Hunting, Agents.

User-Bewertung 8/10

Systemanforderungen Hitman 3

Minimum: Intel Core i5-2500K 3.3 GHz / AMD Phenom II X4 940 3.0 GHz 8 GB RAM graphic card 2 GB GeForce GTX 660 / Radeon HD 7870 or better 80 GB HDD Windows 7 64-bit

Recommended: Intel Core i7-4790 4.0 GHz 16 GB RAM graphic card 8 GB GeForce GTX 1070 / Radeon RX Vega 56 or better 80 GB HDD Windows 10 64-bit